In enger Zusammenarbeit mit SSI und dem europäischen SSI-Vertriebspartner NDAR (Nick Danese Advanced Research) hat PROSTEP einen OpenPDM Ship-Konnektor zu SSIs EnterprisePlattform geschaffen, der es erlaubt, Datensätze und Modelle aus ShipConstructor in die PLM/PDM-Lösung Teamcenter von Siemens zu importieren. Ein entsprechender Proof of Concept der Integrationslösung wurde bereits im Juni 2019 auf der NorShipping vorgestellt. Auf der SSI-Anwenderkonferenz wird PROSTEP am Beispiel dieser Integration erläutern, wie die Autodesk-basierte Schiffsentwicklungslösung auch an andere Standard-PDM-Systeme angebunden werden kann. Außerdem werden die Schiffbauexperten den Teilnehmern erläutern, wie sie mit Hilfe von OpenPDM Ship CAD-Daten ohne Informationsverluste zwischen der Software NAPA Steel und ShipConstructor austauschen können. NAPA Steel wird üblicherweise in der frühen Schiffsentwicklungsphase eingesetzt.
Durch die neue Integration zu ShipConstructor bzw. zu SSIs EnterprisePlattform erweitert PROSTEP die Bandbreite möglicher Systemkombinationen, die von OpenPDM Ship unterstützt werden. Die Integrationsplattform verbindet schiffbauspezifische Entwicklungsplattformen über standardbasierte Konnektoren mit gängigen PDM/PLM- und ERP-Systemen sowie mit Mechanik-CAD-Systemen und schafft damit die Voraussetzung für durchgängige digitale Prozesse in Schiffbau und Schifffahrt.
„Wir wollen durch die Erweiterung unseres Portfolios an Integrationen unsere Position als führende Integrationsspezialisten in der maritimen Industrie ausbauen und gemeinsam mit SSI und NDAR neue geschäftliche Perspektiven erschließen“, sagt Matthias Grau, Key Account Manager Shipbuilding Industry und Leiter der Hamburger PROSTEP-Niederlassung. „ShipConstructor ist eine der führenden Entwicklungsplattformen für Schiffbau und Offshore-Industrie, die vor allem auf dem nordamerikanischen Markt weit verbreitet ist.“