Konkrete Lösungsansätze für eine durchgängige Digitalisierung in der maritimen Lieferkette stellen die Schiffbau-Experten des PLM-Beratungs- und -Lösungshauses PROSTEP in diesem Jahr auf der Schiff&Hafen-Konferenz Maritim 4.0 vor. In ihrem Vortrag erläutern sie Herausforderung und Nutzen des Digital Vessel Twins (DVT) - eines virtuellen Abbilds des Schiffs, das mit dem realen Asset gekoppelt ist und neue Dienstleistungen wie Predictive Maintenance oder die vorausschauende Streckenplanung ermöglicht. Die Maritim 4.0 findet am 16. Mai 2019 im Hyperion Hotel Hamburg statt.
Eine wesentliche Voraussetzung für den digitalen Schiffszwilling ist das Konzept des Product Lifecycle Managements (PLM), d.h. die durchgängige Bereitstellung digitaler Produktinformationen über den gesamten Schiffslebenszyklus. Außerdem muss der DVT ein Verhaltensmodell enthalten, das Rückschlüsse über den Zustand des realen Schiffs erlaubt. Diese Verhaltensmodelle werden heute z.T. schon durch die Schiffshersteller entwickelt, aber bislang kaum in der Betriebsphase genutzt, weil die Unternehmen ihr geistiges Eigentum (IP) nicht preisgeben wollen. PROSTEP wird praktische Ansätze aus dem Projektalltag präsentieren, die u.a. zeigen, wie Unternehmen in anderen Branchen den Schutz des geistigen Eigentums bei der Weitergabe von Informationen sicherstellen.
Als führendes, herstellerunabhängiges PLM-Beratungs- und -Softwarehaus unterstützt PROSTEP Unternehmen unterschiedlicher Branchen seit über 25 Jahren bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse in Entwicklung und Fertigung. Auch im Schiffbau hat das Unternehmen in den letzten Jahren zahlreiche PLM-Projekte erfolgreich abgewickelt, z.B. bei DNV GL, Lürssen, MEYER Group oder thyssenkrupp Marine Systems (tk MS).
PROSTEP zeigt auf der Maritim 4.0 den Weg zum Digital Vessel Twin
Darmstadt, Mai 2019 – Um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, müssen die europäischen Werften, ihre Zulieferer und Partner ihre Geschäftsprozesse und Informationsflüsse durchgängiger gestalten.