PROSTEP und Dassault Systèmes arbeiten bei der Entwicklung von Integrationslösungen für die Anbindung der 3DEXPERIENCE-Plattform an andere Unternehmensanwendungen seit Jahren eng zusammen. Grundlage dieser Lösungen ist die bewährte OpenPDM-Plattform für die PLM-Integration, -Migration und -Kollaboration. Sie bietet z.B. standardisierte Integrationen zwischen 3DEXPERIENCE und Windchill, Teamcenter, SAP, Aras Innovator oder Primavera, die den Integrationsaufwand minimieren und für ein hohes Maß an Investitionssicherheit sorgen. Die Integrationslösungen für die Public Cloud-Variante der 3DEXPERIENCE-Plattform müssen besonders hohen Anforderungen an die Datensicherheit genügen, weshalb Dassault Systèmes dafür eigens eine neue Integrationsarchitektur entwickelt hat, das Enterprise Integration Framework (EIF). Als erste Integrationslösung auf Basis der neuen Architektur wurde eine 3DEXPERIENCE-SAP-Anbindung freigegeben.
Darüber hinaus bietet PROSTEP künftig eine offiziell von Dassault Systèmes freigegebene 3DEXPERIENCE-OpenDXM GlobalX-Integration an. Sie ermöglicht es, den Datenaustausch mit Kunden, Partnern und Zulieferern direkt aus der PLM-Umgebung zu initiieren, so dass die Konsistenz der Daten und die Nachvollziehbarkeit der Austauschprozesse zu jeder Zeit gewährleistet sind. Die neue Integration ist eine Weiterentwicklung der bestehenden Integrationslösungen zu ENOVIA und unterstützt jetzt auch die PLM Collaboration Services Power’By. Das bietet Dassault-Kunden noch mehr Flexibilität beim Einsatz der Datenaustauschlösung in unterschiedlichen 3DEXPERIENCE-Szenarien.
„Die Erweiterung unserer Partnerschaft mit Dassault Systèmes ist ein wichtiger Schritt in unserer Cloud-Strategie. Sie bietet uns die Möglichkeit, das Potential der Cloud-fähigen Architektur unserer neuen OpenPDM-Version 9 voll auszuschöpfen und Kunden bei Cloud-Integrationsszenarien optimal zu unterstützen“, sagt Peter Pfalzgraf, Leiter Partner Management bei PROSTEP. Cloud-PLM-Anwendungen haben für die Kunden den Vorteil, dass sie keine Infrastruktur und Anwendungen beschaffen, implementieren und betreiben müssen. Das spart nicht nur Investitions- und Personalkosten, sondern ermöglicht auch eine flexiblere Skalierung der gesamten PLM-Umgebung.