Durch einen neuen Partnervertrag erhält PROSTEP Zugang zu zusätzlichen Siemens-Technologien und kann auf Basis der offiziellen Programmierschnittstellen nachhaltige und einfach zu wartende Standard-Konnektoren zu Polarion, der Application Lifecycle Management (ALM)-Lösung, und zur Produktionsplanungssoftware Teamcenter Manufacturing entwickeln. Diese Konnektoren machen es sehr einfach, beide Systeme mit Unternehmensanwendungen von Drittanbietern wie PDM/PLM oder ERP zu verbinden. Die Integrationsplattform OpenPDM von PROSTEP reduziert den Aufwand für die Entwicklung und Pflege proprietärer Schnittstellen und erleichtert die Synchronisation bzw. Verknüpfung digitaler Informationen aus unterschiedlichen Quellsystemen.
Polarion ist eine führende ALM-Lösung, die ein einheitliches Toolset für die Softwareentwicklung bietet, d.h. für Anforderungen, Entwicklung, Tests, Qualitätssicherung und Release.
Sie bietet Projekttransparenz durch die aggregierte Echtzeit-Verwaltung von Informationen, so dass jeder im Unternehmen weiß, was entwickelt wird und warum, um den Projektfortschritt voranzutreiben. Unternehmen, die eine durchgängige Digitalisierung und die Rückverfolgbarkeit von Ergebnissen und Entwicklungsprozessen über System- und Domänengrenzen hinweg sicherstellen wollen, stehen vor der Herausforderung, ALM-Informationen mit Produktdaten aus der mechanischen und elektrischen/elektronischen Entwicklung zu verknüpfen, die häufig mit Anwendungen von Drittanbietern verwaltet werden. Der neue Polarion-Konnektor bietet eine Antwort auf diese Herausforderung.
Mit Blick auf die Verkürzung der Time-to-Market stehen viele Unternehmen außerdem vor der Herausforderung, ihre Engineering-Informationen effizienter für die Planung der Produktionsprozesse zu nutzen. An dieser Stelle erschweren oft heterogene IT-Landschaften eine durchgängige Digitalisierung. Der neue Teamcenter Manufacturing Connector ermöglicht es ihnen, Informationen aus den wichtigsten CAD- und PLM-Systemen zu nutzen, um ihre Produktionsanlagen und -prozesse parallel zur Produktentwicklung zu planen.
"Mit der Entwicklung der beiden neuen Konnektoren können wir nicht nur weitere Teile des umfangreichen Xcelerator-Portfolios von Siemens Digital Industries Software anbinden", erklärt Peter Pfalzgraf, Head of Partner Management bei PROSTEP. "Wir können damit auch auf zahlreiche Anfragen von Kunden reagieren, die ihre Softwareentwicklung besser mit dem Produktentstehungsprozess integrieren oder ihre Prozesse in der Entwicklung und Produktionsplanung enger verzahnen wollen.
Die Konnektoren werden derzeit von ersten Kunden evaluiert oder sind bereits produktiv im Einsatz."