Die Digital Thread-Lösung OpenCLM ermöglicht es, relevante Informationen aus den IT-Systemen unterschiedlicher Domänen und Disziplinen zu verlinken. Hierdurch lassen sich der Status der Entwicklungsprojekte besser nachvollziehen oder das Change-Management über Domänengrenzen hinweg orchestrieren. Die neue OpenCLM-Version bietet jetzt einen generischen Konnektor, über den man auf alle an OpenPDM angeschlossenen und erprobten Konnektoren bzw. Systeme zugreifen kann. Dadurch lässt sich die Lösung mit wenig Aufwand in heterogene IT-Landschaften integrieren. Der neue User Guide mit Video-Tutorials macht die Implementierung der Digital Thread-Lösung noch einfacher.
Das Entwicklerteam von PROSTEP hat außerdem die Möglichkeit geschaffen, OpenCLM über LDAP-Protokoll an eine bestehende Rollen- & Rechteverwaltung anzubinden. Dadurch lässt sich der Zugriff auf die Informationen gezielter steuern, ohne dafür in OpenCLM neue Rollen und Rechte definieren zu müssen.
Die Einführung von Laderegeln und präzisen Links, eine weitere Neuerung in OpenCLM 3.0, erlaubt eine noch flexiblere, projektübergreifende Verlinkung von unterschiedlichen Versionsständen. Der Normalfall ist, dass die Anwender*innen während der Entwicklung einer neuen Komponente immer die aktuelle Version referenzieren. Sie haben aber auch die Möglichkeit, diese Laderegel nach dem Abschluss der Entwicklung mit wenigen Mausklicks durch einen präzisen Link auf einen konkreten Versionsstand zu ersetzen. Das erleichtert die Weiterentwicklung und Wiederverwendung ihrer Komponenten in anderen Produkt-Plattformen und Kontexten.
Zu den Verbesserungen der Benutzeroberfläche in OpenCLM 3.0 gehören neben der neuen interaktiven Graph-Visualisierung und der übersichtlicheren Darstellung der Informationen in den Dashboards auch eine so genannte Entity-Seite. Sie bietet eine strukturierte Übersicht der Informationen.
OpenCLM 3.0 kann on premises in der IT-Infrastruktur des Kunden installiert oder aber als SaaS-Anwendung aus einer privaten oder öffentlichen Cloud genutzt werden, wie Product Manager Johannes Lützenberger erläutert. „Dadurch können wir uns perfekt an die individuellen Gegebenheiten bei unseren Kunden anpassen. Es gibt nämlich immer mehr Unternehmen, die eine klare Cloud-Strategie verfolgen.“
